Freitag, 5. April 2013
Was haben wir uns neulich erst gewundert, dann geärgert, als gemeldet wurde, dass das Dämmen der eigenen vier Wände sich nicht rechnen würde. Und das habe die Kreditanstalt für Wiederaufbau festgestellt, wurde behauptet.
Jetzt hat die KfW das zum Glück klargestellt. Denn die Zeitung, die das veröffentlicht hat, hat sich schlicht verrechnet. Stichwort: Äpfel und Birnen, Sie verstehen, was wir meinen.
Da dies aber leider nicht das gleiche Presseecho bekam, wie die erste meldung, verweisen wir auf diesen Bericht der Berliner tageszeitung. Klicken Sie einfach zuerst auf diesen Link, um sich allgemein zu informieren.
Klicken Sie auf den folgenden Link für weitere Details zu Wärmedämmung von Steringer - und wenn Sie es ganz genau wissen wollen, klicken Sie einfach auf Kontakt.
Dienstag, 8. Januar 2013
Es ist nicht 100% verbürgt, aber in der Erinnerung des Autors war Heidelberg die erste Stadt mit einer nicht-lokal-zentrierten Verwaltung.
Initiiert von der damalgen OB Beate Weber wurden in jedem Stadtteil Zweigstellen errichtet, in denen die Bürgerinnen und Bürger ihren ganz normalen Verpflichtungen und Wünschen in Sachen Verwaltung nachkommen können, z. B. Personalausweis beantragen, Pass verlängern, Anwohnerparkplatz, Müll etc. pp - die Bürgerämter waren geboren.
Das ist schon eine Weile her. So lange gar, dass sich das heute kaum wer vorstellen kann, dass es jemals anders war. (Es war's. Ganz anders.)
Eines dieser Bürgerämter wird aktuell in Heidelberg auf Vordermann gebracht - das Bürgeramt Neuenheim:
Es wird an das Fernwärmenetz angeschlossen, es bekommt einen Erweiterungsbau und und und. Gelegen am Marktplatz steht dieses altehrwürdige Haus, in denen das Bürgeramt untergebracht ist.
Und da dies ohnehin ein Stadtteil ist, bei dem man gerne Wert auf Äußeres legt, ist es selbstverständlich klar, dass die Fassade so nicht bleiben kann und auch innen ein Top-Zustand erreicht werden sollte - und das genau ist unser Job.
Wir sanieren das Bestandsgebäude. Dabei klopfen wir den Putz ab und verputzen das Gebäude natürlich sowohl innen als auch außen neu, wobei wir selbstverständlich den Charakter des Hauses beibehalten werden.
Das ist natürlich immer wichtig, aber in einer Stadt wie Heidelberg, insbesondere einem Stadtteil wie Neuenheim, kommt diesen Facetten eine große Bedeutung zu: Ästhetik und Charakter.
Zumal so eine Sanierung einer Fassade ja nicht nur ästhetische Gründe hat. Es geht dabei auch immer um Energieeinsparung.
Übrigens kein so einfaches Thema in Neuenheim: Da man viele der Häuser in Neuenheim nicht einfach so verschalen kann, ist das gar nicht ganz so einfach mit der Wärmedämmung.
Aber auch da gibt es Möglichkeiten, wie man Gutes für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel tun kann und was richtig gut aussieht.
Aber auch hier gilt, wie bei Fragen der Sanierung: Sprechen Sie mit uns.
Montag, 15. Oktober 2012
Ein Rathaus heißt ja eigentlich nur deshalb Rathaus, wohl dort der Rat (der Gemeinde, der Stadt) sitzt. Aber eigentlich sollte es auch so heißen, da man dort auch Rat bekommt.
Und oftmals bekommt man dort auch eine gute Anregung für zuhause, insbesondere, wenn ein Rathaus, also die Verwaltung einer Stadt, so wie aktuell in Sinsheim, mit gutem Beispiel vorangeht - und so den Bürgerinnen und Bürgern deutlich macht, dass man es dort ernst meint mit Begriffen wie Energieeinsparung, Nachhaltigkeit, Umweltschutz.
Wärmedämmung (Schutz fürs Haus und gut sowohl für Umwelt als auch Geldbeutel) ist das Thema. Die Stadt Sinsheim hat uns beauftragt, an den Außenwänden von Alt- und Neubau einen Vollwärmeschutz anzubringen, was wir selbstverständlich gerne machen.
Damit Sie sich einen Eindruck davon machen können, we schnell das geht, werden wir Ihnen wieder berichten, sobald wir dort fertig sind.
Es geht insgesamt doch für die meisten unserer Kunden überraschend schnell. Und das Gute ist eben, dass man den Vorteil dieser Investition sofort spüren kann durch ein einfach wärmeres, behaglicheres Zuhause - und das auch noch zu geringeren Energiekosten bei identischem Komfort.
Mittwoch, 19. September 2012
In Steinsfurt steht diese wunderschöne Haus. Einfach sehr nett anzusehen und gewiss denkt sich so mancher, der daran vorbeischreitet: "Hm, das hätte ich auch gerne."
Bei näherem Hinsehen aber sieht man Dinge, die weniger gefallen, die gar nicht schön sind und die sogar richtig schaden können. Dazu zählen feuchte Keller.
Aber auch da gilt, es gibt solche und solche und es gibt solche wie diesen. Hier dürckt das Wasser nicht nur über die Wände, sondern auch über die Bodenplatte ins Gebäude.
Ein einfaches Trocknen und Isolieren hilt hier nicht. Deshalb haben wir mit der Firma Remmers Abdichtungstechnik ein nachhaltiges Sanierungskonzept erarbeitet.
Dazu zählen eine Vielzahl von Arbeiten:
Entkernen der Estriche und Wandaufbauten, Abstrahlen der Wände, Verpressen der undichten Stellen und natürlich der Wiederaufbau. Gleichzeitig werden, wo wir doch gerade dabei sind, die Elektro- und Wasserinstallationen sowie die Entwässerungsleitungen neu gemacht.
Und schon bald wird dieses Haus auch von Grund auf so schön sein, wie es heute schon aussieht.
Mittwoch, 5. September 2012
Ganz gleich, für wen man als Dienstleister arbeitet, man sollte sich immer auch nach den Wünschen und Maßstäben seines Kunden richten. Das machen wir immer so - und ganz besonders natürlich, wenn es sich um so ein Projekt handelt.
Das St. Vincentius Krankenhaus Heidelberg ist eine Fachklinik für Innere Medizin in Trägerschaft der Evangelischen Stadtmission Heidelberg. Auf der Internetseite des Krankenhauses fanden wir einen Satz, mit dem wir uns voll und ganz identifizieren können: Hohe professionelle Standards sind unser Ziel.
Mit der Neukonstruktion des Krankenhauses wurden die SSV Architekten beauftragt. Im Rahmen dessen sind wir für die Sanierung des offensichtlich nicht nur Kranken-, sondern auch kranken Hauses zuständig. Im Mai 2012 begannen wir mit der Kernsanierung des Hauses, so dass aus dem rohen Altmauerwerk Krankenhauszimmer entstehen können.
Das Besondere daran: Der Klinikbetrieb geht weiter. Deshalb ist die Baustelle in verschiedene Bauabschnitte eingeteilt, so dass wir notwendigen Schritte tun können, ohne den weiterlaufenden Krankenhausbetrieb allzusehr zu beeinträchtigen. Entsprechend großen Wert legen wir dabei auf Arbeitsschutz und -sicherheit sowie selbstverständlich Sauberkeit.
Montag, 20. August 2012
Wie in vielen Gemeinden gibt es auch in Lobbach ein Aussiedlerhof. Was aber ist eigentlich ein Aussiedlerhof? Jeder kennt das Wort. Aber woher kommt es?
Das Internetlexikon wikipedia definiert "Aussiedlerhof" wie folgt:
Aussiedlerhöfe sind Aussiedlungen aus landwirtschaftlichen Besiedelungen und Ortschaften, wenn die dortige Situation nicht mehr die ausreichende Ernährung einer wachsenden Bevölkerung sicherstellen kann.
Im Deutschland der Nachkriegszeit sind viele Aussiedlerhöfe als landwirtschaftliche Betriebe geschaffen worden. Viele dieser Betriebe befinden sich im Umfeld eines Dorfes, allerdings in deutlicher Entfernung zu dessen anderen Gebäuden. Gegründet wurden diese Betriebe von Landwirten, die ihren Hof zunächst innerhalb des Dorfbereichs hatten, sich aber aufgrund der besonderen Bedingungen der Nachkriegszeit zu einer Aussiedlung entschlossen.
Es erfolgen weiterhin Aussiedlungen oder Teilaussiedlungen, insbesondere aufgrund von Platzmangel am bestehenden Betriebsstandort, Zusammenführung der betrieblichen Einrichtungen und auch aufgrund immissionsschutzrechtlicher Probleme.
Also ein Gehöft, das eher abseits der eigentlichen Ansiedlung steht und schon etwas älter ist. Natürlich geht auch an einem solchen Gebäude die Zeit nicht spurlos vorbei.
Steringer wurde beauftragt, das Wohnhaus nicht ganz von Grund auf, aber doch sehr gründlich zu renovieren - und das taten wir dann auch.
– Wir haben den Aussiedlerhof in Lobbach abgedampft, den Putz ausgebessert, die Fassade mit Sanierfaserputz WTA von Remmers überarbeitet, sowie neuen Grund- und Oberputz (Münchner Rauhputz) angebracht.
– Silikatputz, Betonsanierung, Freilegung der Bewehrungsstähle, die wir erst sandbestrahlt und dann mit Rostschutz gestrichen haben.
– Die abgeklopften Betonflächen fütterten wir mit Betofix RM auf. Die Untersicht der Betondecke strichen wir zweimalig streichen mit StoCrylan, die Oberfläche wurde verspachtet und der Balkondeckenoberbelag mit Oxydharz abgedichtet, einfach um Wasserschäden zu vermeiden.
– Aber auch im Haus waren wir aktiv. So haben wir die Treppen neu ausgerichtet, unterfüttert und verputzt, die Fensterbänke gereinigt, gestrichen und versiegelt sowie zu guter Letzt an den Stallungen weitere notwendige Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Und wenn man jetzt jemanden in Lobbach fragt, was ein Aussiedlerhof ist, wird er viellicht nicht die Definition parat haben, aber eine uns sehr zufriedenstellende Antwort:
"Schön!"
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